Welches Druckverfahren ist das Beste für T-Shirts?

1. Das Textil wird in einen Rahmen gespannt und mit einer Fixierlösung auf Essigbasis besprüht.
2. Nachdem das Produkt für den Druckvorgang positoniert ist, kann mit dem Textildrucker das Motiv Schritt für Schritt aufgetragen werden.
3. Danach wird das Produkt getrocknet, damit der Druck möglichst lang hält.
4. Bei farbigen Produkten gibt es einen Zwischenschritt: Nach dem Vorsprühen wird mit weißer Farbe vorgedruckt. Ist der Vordruck getrocknet, kann der eigentliche Farbauftrag erfolgen.

Mit Digital Direkt können fast alle Textilien und Accessoires bedruckt werden, dennoch gibt es ein paar Einschränkungen, die Du beachten solltest:

• Der maximale Druckbereich beträgt 35 x 35 cm, weshalb Digital Direkt ideal für große Motive ist.
• Digital Direkt ist nicht für atmungsaktive T-Shirts und Trikots aus Polyester geeignet. Weiße und farbige Textilien aus Baumwolle lassen sich damit aber hervorragend bedrucken.
• Nur auf Vorder- und Rückseiten bedruckbar – Ausnahme sind unsere Premium-T-Shirts, bei denen auch Ärmel und Kapuzen mit Digital Direkt bedruckt werden, bei anderen Produkten wählen wir automatisch ein anderes Druckverfahren wie den Flex Foliendruck aus.
• Mit Digital Direkt bedruckte Produkte sollten schonend gewaschen werden. Wasche am besten bei 30° C auf links, um den Druck zu schonen.

Mehr erfährst Du auch in den FAQs zum Digital Direktdruck.

Der Digital Direktdruck eignet sich für große, detailreiche Motive und Motive mit vielen Farbverläufen sowie für Fotodrucke.

Beim Gestalten des Produkts kannst Du in unserem Konfigurator aus unserer Galerie Motive mit bis zu 29 Farben auswählen. Lädst Du ein eigenes Motiv hoch, werden die Farben übernommen. So kann jede Farbe Eures Logos oder Deiner Grafik gedruckt werden.

Es gibt nur wenige Ausnahmen: Knallige Neon-, Cyan- und Sonderfarben, Farben mit Glitzereffekt sowie Pantone Farben können nicht umgesetzt werden.

1. Beim Flex Foliendruck wird das Motiv mit einem sogenannten Plotter aus verschiedenen Folien ausgeschnitten.
2. Das ausgeschnittene Motiv wird auf eine dünne, elastische Flexfolie übertragen, die wiederum auf einer durchsichtigen Transferfolie aufgebracht ist.
3. Danach wird das Motiv in einen Plotter eingespannt und geschnitten. Alles, was nicht zum Motiv gehört, wird mit viel Fingerspitzengefühl von Hand entfernt (entgittert).
4. Das entgitterte Motiv wird anschließend unter Druck und Hitze auf das eingespannte Produkt gepresst.
5. Besteht das Motiv aus mehreren Farben, werden die einzelnen Motivteile wie ein Puzzle zusammengesetzt und nacheinander auf das Textil gepresst.

Flexfolien sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Pro Motiv können bis zu drei Farben aufgepresst werden.

Mit dieser Druckart können nicht alle Motive umgesetzt werden, da die Anzahl an Farben, die pro Motiv gedruckt werden kann, auf 3 Farben begrenzt ist. Am besten hast Du Dein Motiv als Vektorgrafik (.svg oder .ai) mit max. 10 MB. Erfahre mehr über die Anforderungen an Flex Foliendruck im FAQ.

Beim Druck von Farbverläufen oder Transparenzen sowie bei großflächigen Motiven wählen wir eine andere Drucktechnik aus, da die mit der Folie bedruckten Stellen nicht atmungsaktiv sind.

Der Flex Foliendruck ist für kleine Bestellungen geeignet – für Großauflagen und Motive mit mehreren Farben ist Siebdruck besser geeignet und günstiger.

1. Bei DTF wird das Motiv nicht direkt auf das Produkt gedruckt, sondern spiegelverkehrt auf einen Film bzw. eine Transferfolie – weshalb die Technik auch "Direct to Film" bzw. "Direct to Foil" genannt wird.
2. Anschließend wird auf das noch nasse Motiv ein Pulver aufgetragen, das die Farben versiegelt und wie eine Schutzschicht wirkt.
3. Ist das Motiv getrocknet, wird es mit einer Hitzepresse auf das Produkt übertragen.
4. Zuletzt wird die Transferfolie entfernt.

Grundsätzlich können im DTF Transferdruck alle Motivwünsche und -formate verwirklicht werden. Auch mehrfarbige Designs mit Farbverläufen oder hochauflösende Fotos kommen mit dieser Druckart gut zur Geltung.

Gleichzeitig ist DTF für viele Materialien und Textilien geeignet: Sowohl auf festen Materialien als auch auf empfindliche Fasern liefert die Drucktechnik kräftige, deckende Farbergebnisse, ohne die Fasern zu strapazieren.

Mit DTF können so gut wie alle Designideen umgesetzt werden. Dafür steht Dir eine große Produktauswahl zur Verfügung, bei der Du kein Bestellminimum chten musst. Achte bei den Designs nur darauf, dass es sich um Pixelgrafiken mit Auflösungen von mind. 200 dpi und Linienstärken von mind. 1mm handelt.

1. Zunächst wird das Motiv mit speziellen Druckerfarben spiegelverkehrt auf eine Trägerfolie aufgebracht.
2. Mit bedruckter Seite nach unten wird die Folie mit einer Hitzepresse auf das Produkt gepresst. Bei 200° C wird die Tinte gasförmig und verdampft auf der Oberfläche des Produkts.
3. Abschließend wird das Produkt versiegelt und der Druck so haltbar für den täglichen Gebrauch gemacht.

Beim Sublimationsdruck können wir sowohl mit Pixel- als auch mit Vektorgrafiken drucken. Beachte nur Folgendes:

• Pixelgrafiken (.png) mit einer Auflösung von mind. 200dpi
• Linienstärke von mind. 0,6 mm bei Designs ohne Hintergründe
• Nur für CMYK-Farben – Weiß kann nicht gedruckt werden

Bitte beachte, dass es uns aus technischen Gründen nicht möglich ist, mit weiß auf silbernen Produkten wie zum Beispiel der Thermoflasche zu drucken. Solltest Du ein Design mit weißen Teilen hochladen, werden alle weißen Designteile nicht mit gedruckt.