Wer mehr plant, als spontan mit Freunden durch die Bars zu ziehen, sollte mit der Planung etwa zwei bis drei Monate im Voraus anfangen. Dafür gilt es folgende Fragen zu beantworten:
- Wer organisiert den JGA? Traditionellerweise ist der Trauzeuge für die JGA-Planung verantwortlich. Es spricht aber auch nichts dagegen, dass diese Aufgaben Geschwister oder beste Freundinnen übernehmen – wichtig ist nur, dass sich nicht die ganze Gruppe um die Organisation kümmert, sondern nur ein bis zwei Personen, die den Zukünftigen gut kennen.
- Wer wird eingeladen? Die perfekte Anzahl an Partygästen liegt bei 6 bis 12 Personen, einerseits, damit die Kosten überschaubar bleiben, andererseits, damit Stimmung aufkommt. Zu den geladenen Gästen gehören normalerweise beste Freunde, Geschwister oder Lieblingskollegen. Am besten fragt Ihr den Junggesellen, wer auf keinen Fall fehlen darf.
- Wann wird gefeiert? Zwei bis vier Wochen vor der Hochzeit ist der perfekte Zeitpunkt für den Junggesellenabschied, denn später kommen oft wichtige Termine für die Hochzeitsvorbereitung dazwischen. Wenn die Gästeliste feststeht, könnt ihr gemeinsam einen passenden Termin finden – beispielsweise mithilfe von Online-Tools wie Doodle.
- Wo soll die Party stattfinden? Städtetrip, BBQ-Party im Garten, Abenteuerwochende: Fangt rechtzeitig an zu überlegen, wo die Party stattfinden soll. Davon ist abhängig, ob Ihr Euch um Buchungen kümmern, An- und Abreise sowie Übernachtungen planen müsst.
- Gibt es ein Budget? Eine Hochzeit ist kostspielig – deshalb wird der Junggeselle eingeladen und muss sich um nichts kümmern. Doch auch der JGA ist teuer, weshalb Ihr Euch ein Kostenlimit setzen solltet, mit dem alle Partygäste einverstanden sind.
- Was wird benötigt? Sind alle Punkte abgehakt, könnt Ihr untereinander aufteilen, wer sich um was kümmert. Was eigentlich auf keinen Fall fehlen darf: JGA-T-Shirts für Männer!